Mitarbeiterin-Portrait: Melanie Kindlhofer

In loser Folge stellen wir die Mitarbeitenden des Jugendnetzwerk SDM vor, heute Melanie Kindlhofer. Melanie studiert an der FH Ost in St. Gallen Soziale Arbeit und schliesst ihr Studium im Februar 2021 ab.


Wie bist du zum Jugendnetzwerk SDM gestossen und was ist deine Aufgabe?

Ich wurde im 2016 auf Stundenbasis eingestellt und bekam im Herbst 2017 einen Ausbildungsplatz zur Sozialarbeiterin FH angeboten. Ich bin mit meinem Teamkollegen Roman Rüssmann zuständig für die offene Kinder- und Jugendarbeit in Balgach und Berneck. Dies beinhaltet unter anderem die Jugendtreff-Arbeit und Projekt-Arbeit von und für Kinder- und Jugendliche in der Region Mittelrheintal.

Was gefällt dir an deiner Arbeit beim Jugendnetzwerk SDM besonders?

Mir gefallen die abwechslungsreichen Aufgaben in unserem motivierten Team. Da der Begriff Jugend selbst nicht differenziert genug ist, um alle Kinder- und Jugendlichen in ihren verschiedenen Lebenswelten erfassen zu können, ergeben sich daraus immer wieder neue spannende Begegnungen und neue Herausforderungen, die es einerseits für uns und andererseits auch für die Kinder- und Jugendlichen zu bewältigen gilt. Langeweile ist dadurch ein Fremdwort für das Jugendnetzwerk SDM und das schätze ich sehr ☺.

Wenn du dich mit drei Worten beschreiben müsstest, welche sind das?

  • neugierig > ich lerne gerne immer wieder etwas Neues
  • hilfsbereit > ich unterstütze meine Mitmenschen mit meinen Ressourcen
  • empathisch > für verschiedene Lebenssituationen habe ich stets ein offenes und verständnisvolles Ohr

Was machst du, wenn du nicht am Arbeiten oder im Studium bist?

Ich nehme mir jeweils gerne mehr vor für meine Freizeit, als das ich schlussendlich tatsächlich schaffe. Gemütliches Beisammensein mit Freunden, Gesellschaftsspiele, Kinobesuche, Basteln, Floh- und Bauernmärkte, fein essen gehen, Käffele, Billard spielen und verschiedene Kulturanlässe ziehe ich immer sehr gerne in Betracht. Auch muss ich für mein Studium hin und wieder mal hinter die Bücher und davon erhole ich mich jeweils sehr gerne mit ein bisschen Netflix.

Was bedeutet für dich der Begriff Jugend?

Jugend bedeutet für mich vieles. Das Jugendalter beinhaltet für mich einen grossen Schritt zur Selbstfindung in unserer komplexen Gesellschaft. Ermöglichen von Chancen und eine wohlwollende Fehlerkultur den Jugendlichen gegenüber, sehe ich als Voraussetzungen dafür, dass ein geschützter Rahmen für Lernprozesse stattfinden kann.