In seiner Ausgabe vom Montag, 15. Februar, hat der Rheintaler im Artikel von Benjamin Schmid, «Die Jugendlichen nicht vergessen», über die spezifische Betroffenheit von Jugendlichen durch die Corona Massnahmen berichtet. Auch unser Dachverband der Offenen Kinder- und Jugendarbeit DOJ, der Verband der Schweizerischen Jugendverbände SAJV und die eidgenössiche Kommission für Kinder- und Jugendfragen EKKJ haben sich in den ersten Wochen des Februar an den Bundesrat gewandt. Gleichzeitig hat sich die Konferenz der Schweizer Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren SODK mit Empfehlungen an die Kantone gewandt.
Die Bemühungen in Bezug auf die spezifischen Herausforderungen von Kindern und Jugendlichen während der Pandemie tragen Früchte. Die Organisationen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit werden mehrheitlich als soziale Organisationen anerkannt und dürfen mit entsprechenden Schutzkonzepten ihre Angebote offen halten. An der gestrigen Medienkonferenz des Bundesrates hat sich Bundespräsident Guy Parmelin direkt an die Jugendlichen gewandt: