Herzlich willkommen Chiara

Am 1. März hat Chiara Schawalder als neue Mitarbeiterin in der OKJA Balgach und Berneck bei uns gestartet. Sie studiert an der Fachhochschule Ost praxisbegleitend Soziale Arbeit. Chiara stellt sich an dieser Stelle gleich selber vor.

Wie bist du zum Jugendnetzwerk SDM gestossen und was sind deine Aufgaben?

Eine ehemalige Mitarbeiterin hat mich auf die ausgeschriebene Stelle in der offenen Jugendarbeit hingewiesen. Das Jugendnetzwerk SDM kannte ich bereits durch meine Arbeit auf der Gemeindeverwaltung. Ebenfalls kann ich mich persönlich noch sehr gut an Veranstaltungen der SDM zurückerinnern, die ich in meiner Jugendzeit besucht habe. Die Stelle hat mich sehr angesprochen, da ich eine neue Herausforderung annehmen und ein mir neues Arbeitsfeld kennenlernen wollte. Das Jugendnetzwerk SDM fördert die vielfältige Jugendkultur im Rheintal, dies gibt mir die Möglichkeit viele verschiedene Bereiche kennenzulernen und das Wichtigste ist natürlich auch Spass zu haben und den Jugendlichen ein vielfältiges Programm und einen Raum zu bieten, indem sie sich entwickeln können. Gemeinsam mit meinem Arbeitskollegen Roman sind wir für die offene Kinder- und Jugendarbeit Balgach-Berneck zuständig. Unter anderem sind wir für die Leitung des Jugendtreffs in Berneck verantwortlich. Unsere Aufgaben sind es, die Ideen der Jugendlichen wahrzunehmen und die jeweiligen Projekte, die daraus entstehen, zusammen umzusetzen und die Jugendlichen darin zu unterstützen. Ganz wichtig ist auch, dass der Jugendtreff einen Raum bietet, indem sich die Jugendlichen entspannen und wohlfühlen können. Weitere spannende Aufgaben sind es diverse Projekte mitgestalten zu können, wie zum Beispiel das Frühlingsferien Programm oder die Medientage, die in Zusammenarbeit mit der Schule gestaltet werden.

Was gefällt dir an deiner Arbeit beim Jugendnetzwerk SDM besonders?

Die Arbeit in der offenen Jugendarbeit ist sehr abwechslungsreich, sei es mit den Jugendlichen im Jugendtreff oder bei verschiedenen Projekten. Besonders gefällt mir, dass die Ideen der Jugendlichen umgesetzt werden können und wir uns darauf konzentrieren, was die Bedürfnisse der Jugendlichen sind. Die Arbeit mit Jugendlichen ist sehr spannend und kein Arbeitstag ist wie ein anderer. Dies gefällt mir natürlich besonders gut. Das wir ein sehr gutes Arbeitsklima bei der SDM haben und die Mitarbeitenden auch super sympathisch sind, trägt dazu bei, dass mir die Arbeit sehr gut gefällt.

Wenn du dich mit drei Worten beschreiben müsstest, welche sind das?

Sich selbst in drei Worten zu beschreiben ist nicht ganz einfach, jedoch würde ich mich als eine neugierige, fröhliche und hilfsbereite Persönlichkeit beschreiben. Ich freue mich immer anderen Menschen zu helfen und versuche mich auf die positiven Dinge im Leben zu konzentrieren. Ich lerne auch sehr gerne andere Kulturen kennen und reise sehr gerne.

Was machst du, wenn du nicht am Arbeiten oder im Studium bist?

Ich liebe es zu kochen und einen gemütlichen Abend mit Freuden zu haben. Im Sommer verbringe ich meine Freizeit sehr gerne am Bodensee und auch in den Ferien bin ich unglaublich gerne am Wasser. Ich gehe sehr gerne surfen, denn ich habe bis jetzt immer sehr spannende Leute kennengelernt und obwohl ich noch am Anfang stehe, gefällt mir der Sport sehr gut. Da ich mein Studium praxisbegleitend machen darf, studiere ich jeweils montags und dienstags an der Ost in St. Gallen.

Was bedeutet für dich der Begriff Jugend?

Die Jugendzeit ist ein sehr wichtiger Abschnitt im Leben eines Menschen, vor allem um sich zu entwickeln und ein stückweise auch herausfinden, wer man ist oder wer man sein möchte. Viele kennen bestimmt, dass berühmte Zitat „Die Jugend von heute ist die Zukunft von morgen“. Dies ist auch, was mir persönlich als Erstes zu dem Begriff Jugend eingefallen ist. Ich stimme diesem Zitat zu, jedoch finde ich es eine sehr grosse Last, die den Jugendlichen aufgebunden wird, denn wir sind alle die Zukunft von Morgen. Sehr bewundernswert finde ich auch, dass sich die Jugendlichen für viele verschiedene Themen interessieren und einsetzen wollen und somit auch Aufmerksamkeit und Mitbestimmungsrecht in unserer Gesellschaft erhalten.