Rückblick von Lea auf ihr PM-I

Lea Schumacher absolvierte von Februar bis Anfang August 2022 ihr Praxismodul-I im Rahmen ihres Studiums an der FH OST bei der OKJA in Widnau. Mit diesem Rückblick gibt Lea einige persönliche Einblicke und Eindrücke.
Zu unserer Freude bleibt Lea der Offenen Kinder- und Jugendarbeit erhalten. Sie startet im August als Jugendarbeiterin in der Gemeinde Tal. Wir bedanken uns für die wertvolle Zusammenarbeit und wünschen Lea in ihrem Wirken zu Gunsten der Jugend in Thal viel Freude.

Habe ich etwas das erste Mal gemacht?

Ein Praktikum in einem Jugendtreff. Ich war früher selbst immer im Jugendtreff, doch dass ich jemals dort arbeiten werde, hätte ich niemals gedacht.

Wo gab es Stolpersteine?

Den grössten Stolperstein habe ich mir, aufgrund meines Perfektionismus, selbst gelegt. Doch ich durfte das Pareto Prinzip kennenlernen. «Pareto Prinzip Definition: 20 Prozent deines Einsatzes machen 80 Prozent deiner Ergebnisse aus.»

Gibt es besonders wertvolle Erfahrungen, die ich gemacht habe?

Ich durfte von meinem Praxisausbildner und der fachlichen Verantwortung vieles über die Grundsätze der Kinder und Jugendarbeit lernen. Ebenfalls konnte ich mich durch ihre Reflexionsfragen reflektieren und weiterentwickeln.

Welche Ereignisse werde ich wohl mein Leben lang nicht mehr vergessen?

Mein erstes Konzert im Stoffel 3. Es war ein super cooler Abend, den ich als Jugendarbeiterin miterleben durfte. Es war ein völlig anderes Arbeiten als im Jugendtreff. Wir haben zusammen mit den jungen Erwachsenen viel gelacht, getanzt, an der Bar gearbeitet, Gespräche geführt u.v.m.

Was hätte ich nicht geglaubt, wenn mir jemand das vor einem Jahr vorausgesagt hätte?

Das ich im August als Jugendarbeiterin arbeiten darf, in dem Jugendtreff, in welchen ich selbst als Jugendliche gegangen bin.

Wer oder was hat mich herzlich zum Lachen gebracht?

Ich habe sehr viel gelacht in meinem Praktikum. Wir haben uns immer wieder gegenseitig verspottet. Eine Geschichte ist mir besonders geblieben. Am 1. April haben wir einen Jugendarbeiter verspottet, indem wir sein Auto verschwinden lassen haben, er fand es am Anfang überhaupt nicht lustig. Doch wir lachen noch heute über diese Geschichte.

Wofür bin ich besonders dankbar?

Besonders dankbar bin ich für die vielen großartigen, herausfordernden, schwierigen, lustigen, schönen und emotionalen Erfahrungen, die ich machen durfte.

Sehr dankbar bin ich auch dem ganzen Team. Ihr habt mich direkt in eurem Team aufgenommen und mich immer wieder zum Nachdenken angeregt. Somit konnte ich mich weiterentwickeln und ein super Praktikum absolvieren mit vielen neuen Erfahrungen. Vielen Dank! 😊